Materialprobleme bei den Hauptstadtläufern

Heute, am kältesten Tag diesen Jahres stand in Berlin ein 45 minütiger Dauerlauf auf dem Programm. Bei -13° C, bis zum letzten Sonnenstrahl heraus gezögert, stellte ich mich dann doch der Kälte.

Merlin Rose mit Hund In fünf Schichten Lauftextil eingepackt schnappte ich mir meinen felligen Freund, den Hund meiner Eltern, und begab mich in den Tegeler Forst. Das iPhone in der Jackentasche, welches eigentlich die Route aufzeichnen sollte, gab schon  nach zehn Minuten den Geist auf. Schätzungsweise Temperaturprobleme wie bei Carsten in Finnland. So lautet es auf der Herstellerseite des Phones: Operating temperature: 32° to 95° F (0° to 35° C). In der Tasche waren es wohl unter 0° C, da selbst meine Wimpern im Gesicht gefroren waren. Aber auch ohne Navigation fand ich den Heimweg und zur Not hätte der Hund ihn auf jeden Fall gefunden. Im Warmen zu Hause angekommen fühlt man sich nach dem Training doch immer etwas befreiter. Möglicherweise liegt das auch an den fünf Klamottenschichten, die man ablegt…

Merlin

Einen Kommentar verfassen.