Archive for the ‘Presse’ Category

Carsten Schlangen führt LG Nord Berlin zum Sieg

Sonntag, August 7th, 2011

Auszug vom Bericht auf Leichtathletik.de

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Die Startgemeinschaft Magdeburg-Halle machte zu Beginn des Rennens gehörig Tempo: Startläufer Tim Jurich setzte sich an die Spitze, Ronny Heck übernahm den Stab als Erster und übergab ihn als Erster an Schlussläufer Oliver Vogel. In Lauerstellung war da schon die LG Nord Berlin. Sie schickte als Letzten Carsten Schlagen, den Vize-Europameister über 1.500 Meter, ins Rennen. Der konnte Stück für Stück auf- und Oliver Vogel eine Runde vor Schluss überholen. In 7:08,22 brachte er den Staffelstab ins Ziel und holte seinem Team DM-Gold. Silber ging an die StG Magdeburg-Halle in 7:11,03 Minuten. Der Deutsche 800-Meter-Meister Sören Ludolph konnte auf der Zielgeraden einen Angriff von Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg) abwehren und sicherte der LG Braunschweig in 7:12,36 Minuten Bronze.

Deutscher Meister trainierte in Malente

Mittwoch, Juni 16th, 2010

Sportforum_LSV-SH_201006

Eine kleine Läufergruppe von der LG Nord Berlin hat ein sechstägiges Trainingslager im Sport- und Bildungszentrum Malente absolviert. Gemeinsam mit dem mehrfachen Deutsche Leichtathletik-Meister und Halbfinalteilnehmer bei den Olympischen Spielen in Peking über 1.500m – Carsten Schlangen von der LG Nord Berlin – waren sein Trainer, Roland Wolff, sowie die Nachwuchsmittelstreckler Sebastian Dennis und Lars Kröger in Malente, um sich auf die kommende Leichathletik-Saison vorzubereiten. Für Carsten Schlagen stehen die Europameisterschaften in Barcelona im Mittelpunkt der Saison. Die Oualifikationszeit von 3:37,00 min wird – so Trainer Wolff – bei den kommenden klassischen Laufevents sowie bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig die erste Bewährungsprobe darstellen. In seinem Sog wollen die beiden Juniorathleten versuchen, die eigene Platzierung bei den jeweiligen „Deutschen" zu verbessern, um eventuell ebenfalls eine internationale Nominierung zu erreichen.

„Trotz der relativ schlechten Witterungsbedingungen war Malente ein tolles Erlebnis", so urteilte Carsten Schlagen bei der Verabschiedung. Besonders gefiel Trainer Roland Wolff, dass auf verschiedenen Untergründen trainiert werden konnte: einerseits stand die neue Kunststoffbahn im Ernst-Rüdiger-Sportzentrum für das Tempotraining zur Verfügung, andererseits konnte ein Belastungstraining auf der alten Aschenbahn der Fußballschule durchgeführt werden. „Und das Ausdauertraining im Wald und um den Dieksee – ein Traum", so die Äußerung – etwas augenzwinkernd – von Lars und Sebastian.

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Franek Haschke – Am Ende des Reifeprozesses

Samstag, November 8th, 2008

Bericht: Leichtathletik.de – Christian Fuchs - Bilder: Kiefner

Wenn sich im nächsten Jahr vor seiner Haustüre in Berlin die besten Athleten der Welt tummeln, wird Franek Haschke wahrscheinlich nur einer von vielen WM-Zuschauern sein. Der Mittelstreckler von den Hauptstadtläufern der LG Nord hat dann, so ist der Plan, bereits sein Praktisches Jahr als Mediziner in Angriff genommen. Der Leistungssport soll nur noch die zweite Geige spielen. Voraussichtlich.

Franek Haschke - DM in UlmVoraussichtlich deshalb, weil sich der 28-Jährige als „manchmal sprunghaft“ beschreibt. Voraussichtlich auch, weil Franek Haschke verspricht, dem Laufen und seiner Trainingsgruppe bei der LG Nord treu zu bleiben. Und das, auch wenn er läuferisch kleinere Brötchen backen muss: „Es ist eine homogene Truppe, es macht mir noch zuviel Spaß dort.“

Ohne einen Rücktritt in den Raum zu stellen, macht der frühere U20-Europameister keinen Hehl daraus, dass er sich nicht mehr vorstellen kann, noch einmal die Herausforderung einer WM-Qualifikation anzunehmen. „Es ist inzwischen schwierig mit der Motivation.“ Er ergänzt: „Mit der Motivation für Wettkämpfe.“

Franek Haschke kann es auch gut erklären, warum das bei ihm so ist. Schon lange sei er dabei, im Leistungssport. Irgendwann sei man müde. Dann wolle man im Training „nicht mehr so lange Sachen“ machen. Er sagt: „Dadurch verschieben sich Grenzen.“

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Olympi-Ade

Sonntag, August 24th, 2008

Die olympischen Spiele sind mit einer beeindruckenden Abschlussfeier offiziell beendet worden. Wir Hauptstadtläufer waren begeisterte Zuschauer dieser schönen Veranstaltung und hatten – wer genau hingesehen hat wird ihn erkannt haben – auch einen eigenen Reporter für Exklusivmaterial im Innenraum dabei. Hauptstadtläufer Carsten wird morgen abend in Berlin/Tegel heimkehren und seine Eindrücke und Erfahrungen genau schildern. Wir freuen uns auf die Erzählungen, Videos und Bilder und werden auch Euch mit reichlich Impressionen verwöhnen.

Carsten in Olympia-Top-Ten gewählt

Ganz erfreut nahmen wir heut noch zur Kenntnis, dass Carsten in die Olympia-Top-Ten der leichtathletik.de-Redaktion gewählt wurde. Wir freuen uns, dass seine großartige Leistung auch von anderer Stelle so eingeschätzt wird.

“Couragiert, offensiv, taktisch überlegt und nur knapp am Finale vorbei.” (leichtathletik.de)

Die Redaktion

German runners train in Stellenbosch

Samstag, Juni 7th, 2008

Quelle: Eikestadnuus – HANNE DETEL

Stellenbosch is a popular destination for sportsmen and sportswomen from European countries.

Middle distance runner Carsten Schlangen is one of them. The German three-time champion of the 1 500 metre came to Stellenbosch for two weeks with his team, Hauptstadtlaufer, to train for the upcoming Olympics in Beijing.

“The training conditions are absolutely perfect here. I have never seen such a good combination of training facilities,” the 27-year old Schlangen from Berlin said. He was delighted with the size of Coetzenburg’s sports grounds. “It takes almost 20 to 25 minutes to run around all of them. It is a very low-impact terrain for running since the grass is cushioning the impact.”

The team also trained on the tartan track of the Coetzenburg stadium, and during some morning sessions they went to Jon-kershoek to run a 10 kilometre track.

“To be honest, it seems quite crazy to fly about 10 000 kilometres just to find perfect training conditions,” said Schlangen, who has interrupted his architecture studies to fully concentrate on his Sport.

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Carsten Schlangen – Ziel ist nun das Vogelnest

Montag, Juni 2nd, 2008

Quelle: Leichtathletik.de – Iris Ludwig – Bild: Chai

Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) befindet sich momentan auf einem Höhenflug, der scheinbar erst im Vogelnest, dem Olympiastadion in Peking (China) endet. Mit 3:34,99 Minuten knackte der junge Berliner am Sonntag bei seinem ersten Saisonrennen über 1.500 Meter beim DKB-ISTAF in Berlin die geforderte erste Norm (3:35,50 min).

Carsten Schlangen auf dem Weg zur OlympianormDas erste Rennen in der Saison sei normalerweise immer das schwierigste, weil man in späteren Rennen hinten raus immer leichter laufen könne, stellt Carsten Schlangen fest. „Dass das jetzt so eindeutig geklappt hat, also mit einer halben Sekunde über der A-Norm, das freut mich ziemlich.“

Dabei war das Rennen gar nicht so einfach für ihn: „Die letzten 100 Meter waren enorm hart, 200 Meter vor Schluss habe ich die 3:05 Minuten auf der Anzeigetafel gesehen und dachte nur, ‚Mensch jetzt musst du richtig drauflegen’, weil da ging es mir schon richtig schlecht.“

Aus dem Start raus gehalten

Ganz mit den Weltstars konnte der Deutsche dann doch nicht mithalten, denn „das ist höllisch was da abgeht“. Carsten Schlangen beschreibt dieses Erlebnis voller Begeisterung: „Wahnsinn, was die da vorlegen. Mir wurde von meinem Trainer geraten, in der ersten Runde meinen Schritt zu finden und mein Tempo zu gehen, mich einfach nicht von denen da vorne irritieren zu lassen.“

Dass der Wettkampf dann doch so schnell geworden ist, lag auch an der Renntaktik des Nordberliners: „Ich glaube, ich bin mit 56 Sekunden in der ersten Runde gelaufen. Die meisten Rennen gehe ich aber eher schnell an und versuche dann, mein Tempo hinten raus zu halten. Ich dachte, dass es nicht für die Norm gereicht hat, weil wenn man die Zahlen so runterzählen sieht, dann denkt man immer nur, ‚komm, komm ein bisschen geht noch’, gehofft habe ich schon eher auf die leichtere B-Norm.“

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Schlangen läuft Spitzenwert

Mittwoch, Mai 28th, 2008

Quelle: Financial Times Deutschland / Sportmix /Leichtathletik

Mittelstreckler Carsten Schlangen aus Berlin hat beim 15. Stadionfest der Leichtathleten für den Spitzenwert gesorgt. Der deutsche Meister über 1500 m siegte über 1000 m in 2:17,45 Minuten.

Carsten Schlangen German Meeting Königs Wusterhausen

So schnell ist in diesem Sommer laut Statistik des Weltverbandes IAAF noch niemand in der Welt über diese selten gelaufene Distanz gerannt. Seit Jahren ist auch kein deutscher Mittelstreckler mehr so schnell gewesen. 800-m-Olympiasieger Nils Schumann hatte vor seinem größten Triumph im Jahr 2000 in Sydney eine etwas schlechtere Zeit wie Schlangen erreicht, der beim ISTAF im Berliner Olympiastadion die Olympia-Norm über 1500 m knacken möchte. [...]

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Königs Wusterhausen als Etappe zu mehr

Samstag, Mai 10th, 2008

Quelle: Leichtathletik.de – German Meetings – Auszüge – Bild: Chai

Das 15. Internationale Stadionfest am 27. Mai in Königs Wusterhausen wirft seine Schatten voraus. Zwanzig Tage vor dem Ereignis gab in dieser Woche Meetingdirektor Wieland Klingler auf einer Pressekonferenz einen Überblick über den Vorbereitungsstand und teilte erfreut mit, dass in diesem Jahr der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck, die Eröffnung der Veranstaltung vornehmen wird.

In einigen Disziplinen ist Königs Wusterhausen eine Etappe auf dem Weg zum DKB-ISTAF in Berlin (China) und zu den Olympischen Spielen in Peking (China). Denn das German Meeting der Leichtathletik vor den Toren Berlins winkt mit Wildcards für einen Start beim Golden League-Meeting im Berliner Olympiastadion.

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Meisterläufer zu Gast

Der Deutsche Meister über 1.500 Meter, Carsten Schlangen von der LG Nord Berlin, sagte auf der Pressekonferenz zur Vorbereitung auf das 15. Stadionfest: „Ich freue mich auf meinen Start in Königs Wusterhausen. In Absprache mit dem Bundestrainer wird über 1.000 Meter gelaufen. Für die Olympiavorbereitung zu diesem Zeitpunkt ist das eine gute Gelegenheit, um in die Freiluftsaison zu starten. 2:18 Minuten über diese Distanz sind mein Ziel.“

Carsten Schlangen greift an (Foto: Chai)

Im Vorfeld auf den 1.500-Meter-Start beim DKB-ISTAF ist es für ihn und seine Konkurrenten wichtig, eine gute Zeit zu laufen.

Fünf Trainingslager

In fünf Trainingslagern hat sich der Berliner auf die Freiluftsaison vorbereitet. So war er in Finnland, Spanien, Portugal, Südafrika und zuletzt in Zinnowitz. Vor den Olympischen Spielen gilt es für Carsten Schlangen, die Norm von 3:35,50 Minuten zu erreichen, um das begehrte Olympiaticket in Empfang zu nehmen.

Seine persönliche Bestzeit steht gegenwärtig bei 3:36,54 Minuten. Da ist der Trainingsplan exakt einzuhalten. Deshalb nutzte er unmittelbar nach dem Pressegespräch die Gelegenheit, um einige Runden auf der Bahn im Stadion der Freundschaft zu absolvieren. Carsten Schlangen kennt die Bahn bereits aus dem Jahr 2006, als er schon einmal beim Stadionfest startete.

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