07. Januar 2009
Thorben Grothaus zwischen den Hauptstadtläufer-Staffeln
Vor einigen Tagen erfuhren Carsten Schlangen und Jonas Stifel die Nachricht bereits durch Läufergespräche am Rande des Sylvesterlaufes in Trier. Thorben Grothaus zieht sich von der aktiven Leichtathletik-Laufbahn zurück. Heute nun die nachgereichte offizielle Meldung auf dem Internetportal www.leichtathletik.de.
Thorben, alle Hauptstadtläufer wünschen Dir alles Gute für Deinen weiteren Lebensweg. Wir haben die Zeit mit Dir immer sehr genossen. Dich als unterhaltsamen Zeitgenossen auf den diversen “Treffen” der zurückliegenden Jahre empfunden. Auf der Bahn warst Du ein ernstzunehmender Konkurrent – schade, dass Du die Unterbietung der 3:40min in diesem Jahr nicht mehr angehen magst – wir hätten es Dir zugetraut.
Vielleicht bleibst Du uns Hauptstadtläufern und damit dem harten Kern der Laufszene als externer Kritiker auf unserem Blog erhalten – zumindest würden wir Dich gerne als Gastkommentator in der nun kommenden Saison gewinnen.
Die Hauptstadtläufer
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31. Dezember 2008
Hier einige ausgewählte Bilder vom Silvesterlauf in Trier. Die Bilder sind von Katrin Sauerwein.
Wir freuen uns, Euch heute unsere neue Fotogalerie vorstellen zu können. Eine Übersicht über die neuen Funktionen und Möglichkeiten der Fotogalerie kommt in den nächsten Tagen nach. Zunächst einmal viel Spaß mit den Bildern aus Trier.
Carsten
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30. Dezember 2008
Norwegen war so schön! Um es Dir noch mal deutlich zu zeigen, haben wir die schönsten Bilder von vier Fotografen unserer Gruppe ausgewählt. Viel Spaß mit den Bildern von Franek Haschke, Carsten Schlangen, Dirk Schlangen und Christophe Chayriguet.
Die Redaktion
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29. Dezember 2008
Am Montag letzter Woche sind wir Hauptstadtläufer von einem zehntägigen Skilanglauf-Trainingslager aus Norwegen zurückgekommen. Wir sind ein weiteres Mal sehr bewegt von den Eindrücken, die der alte, freie und gebirgige Norden für uns bereit hielt.
Auch wenn die Überschrift unseres Blogbeitrags der ersten Zeile der Nationalhymne Schwedens entliehen ist, so stehen die getroffenen Aussagen nach drei Skilagern in Skandinavien doch für die große gemeinsame Linie. Nej, jag vill leva jag vill dö i Norden.
Landschaftlich war das Skilager in Hemsedal sicherlich das beeindruckendste der drei. Hemsedal ist ein kleiner Skiort etwa 250km nördlich der Hauptstadt Oslo und eher bekannt als alpiner Skiort denn als Langlaufparadies. Vor zwei Jahren hatte Hauptstadtläufer Carsten Schlangen bereits ein eigenes Skilanglauf-Trainingslager vor Ort absolviert – er kannte die außerordentlich guten Skibedingungen und lockte die Hauptstadtläufer in den Norden.
Umrahmt von Bergen von etwa 2000m Höhe haben wir Hauptstadtläufer gemeinsam mit einigen "Gästen" auf dem 900m hohen Plateau bei Gravset trainiert. Die Skibedingungen waren hervorragend. Wenn auch nicht direkt gleich am ersten Tag.
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17. Dezember 2008
Ihr wundert Euch vielleicht, warum wir eine Weihnachtsbotschaft als Video auf Hauptstadtläufer.de veröffentlichen. Eine kurze Erläuterung zu dem Video.
Die Ansprache unseres Präsidenten hat uns zutiefst ergriffen und uns angeregt ebenfalls in seinem Sinne eine Weihnachtsansprache aus dem hohen Norden an Euch zu richten. Hier unsere erste Reaktion auf das Video auf leichtathletik.de
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05. Dezember 2008
Der leitende Landesttrainer des Berliner Leichathletik Verbandes berichtet im Gastbeitrag über die gemeinsamen Erlebnisse im Skilanglauf-Trainingslager auf der Tauplitzalm (Österreich).
Die Gruppe der "Hauptstadtgeher" um André Höhne und Maik Berger wurde für einer Woche mit Hauptstadtläufer Carsten Schlangen aufgerüstet.
Der erfolgreichste „Hauptstadtläufer“ 2008 Carsten Schlangen hat sich, nach langer Überlegung, in die Kreise der Berliner Geher gewagt! Seit einigen Jahren fahren wir auf die Tauplitzalm nach Österreich zum Skifahren.
Nach der Devise “was für André gut ist muss auch für mich gut sein“ handelte Carsten und besetzte mit großem Rucksack einen Platz in unserem Bus. Als ltd. Landestrainer in Berlin und Trainer der Bundeskader André Höhne, Maik Berger, Carsten Schmidt, Christoph Roschinsky und Marcel Lehmberg kann ich nach gemeinsamen Trainingseinheiten und Freizeitgestaltung nicht ausschließen, das Carsten das Lager wechselt!
Probleme wird es aber mit den Trainingsstrecken geben. Der „Hauptstadtläufer“ Carsten Schlangen konnte sich einfach nicht mit den vielen Skirunden, von den Gehern ohne Probleme absolviert, abfinden! Er kürzte hier und da an den gespurten Strecken und wollte möglichst jeden Tag eine andere Runde befahren. Aus Gründen der „Abwechslung“ nutzte er einen Transfer nach Bad Mitterndorf in das „Flachland“, damit er sich austoben konnte.
Die wenigen noch verbleibenden Tage bis zu seiner Abreise (nur 8Tage hat er für seine „Gehversuche“ eingeplant) werden sicherlich nicht ausreichen ihn voll auf Geherkurs zu bringen.
Ich wünsche Carsten, auch wenn er nicht wechselt, eine erfolgreiche Saison, schöne Erinnerungen an die Geher auf der Tauplitzalm und die positiven Erfahrungen die er mit uns gemacht hat in Fragen der Belastungsdauer und Härte gegen sich selbst!!
Peter Selzer
(z.Z. Tauplitzalm)
Weitere Bilder vom Skilanglauftrainingslager Tauplitzalm:
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29. November 2008
Hier auf der Tauplitzalm liegt ordentlich Schnee. Drehe verrückt viele Runden mit den Gehern aus Berlin. Ihnen macht die Rundendreherei nichts aus. Mir schon. Bin deshalb heute ins Tal geflüchtet und drehe hier im Skatingstil meine Runden. Auch heute fast wieder die klassische Distanz von 42km zusammengekommen. Gleich gehts weiter mit nem Fahrtspiel. Nur kurze Rast im Kaffeehaus. Wunden lecken und Erpresso nachschießen. Größtes Erfolgserlebnis war gestern…ein weißrussischer Langläufer hatte einen Kolbenfresser. Vorher war er immer an mir lachend vorbei…ein HSL lacht länger. Grüße nach Berlin an die coolste Mitteldistanzgruppe. Carsten
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13. November 2008
Wer die Sägerserie noch nicht kennt und mit der Begrifflichkeit zunächst einen Timbersportswettkampf assoziiert, für den sei noch einmal kurz das Wesen dieser Laufveranstaltung erklärt.
Der Wettkampf setzt sich aus drei aufeinandererfolgenden Einzelläufen über 12, 8 , 13, 8 und schließlich 15,8 km zusammen (deshalb „Serie“) die im Ergebnis zueinander addiert werden. Sieger ist folglich, wer die Gesamtdistanz von 42 km am schnellsten zurückgelegt hat.
Der Zusatz „Säger“ geht auf den Gründervater Harald Hartlieb alias „Elch“ zurück und bezeichnet die läuferische Verbissenheit, mit der die Konkurrenten überholt – somit “zersägt” – werden.
Die Sägerserie steht somit nicht direkt im Zusammenhang mit holzfällerischen Tätigkeiten, obgleich das extrem bergige Streckenprofil und insbesondere der Zustand der Strecke einen Einsatz von Waldarbeitern regelmäßig wünschenswert erscheinen lassen.
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