Hier das Eurosport Video vom 1500m Lauf des Europacups in Annecy. Carsten konnte einen guten dritten Platz erreichen. Auch wenn die Kommentatoren die Leistung eher gering einschätzen freuen wir uns mit Carsten über den tollen Erfolg. Danke an dieser Stelle an Eurosport.
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Am heutigen Abend konnte Carsten beim Gran Premio Andalucia in Jerez (ESP) die geforderte B-Norm des Deutschen-Leichtathletik-Verbandes unterbieten und hat sich somit den größten Traum eines jeden Athleten erfüllt einmal bei den Olympischen Spielen an den Start gehen zu dürfen.
Beim gestrigen Europacup in Annecy Frankreich ist unser Hauptstadtlaeufer Carsten auf einen guten dritten Platz gelaufen. In einem taktischen Rennen lief er lange Zeit taktisch klug auf der zweiten Bahn, wurde aber kurz vor der letzten Runde von einem russischen Laeufer etwas eingeklemmt. Carsten musste auf die Luecke warten und musste daher leider den Spanier Arturo Cassardo sowie den Franzosen Mehdi Baala ziehen lassen. Auf den letzten Metern schnappte er sich noch den Briten Lancashire.
“Ich bin sehr zufrieden mit meinem Rennen. Leider war ich sehr lange ungluecklich eingeklemmt. Als dann der Weg fuer mich frei wurde habe ich richtig aufgedreht. Ich bin mehr als optimistisch, dass ich die B-Norm am Dienstag in Jerez laufen werde.” Carsten Schlangen nach seinem Rennen in Annecy
Beim diesjährigen Europacup in Annecy unweit des Mont Blanc in Frankreich startet Hauptstadtläufer Carsten Schlangen über die 1500m. Leider konnten wir das Vorjahresmeldeergebnis mit zwei Hauptstadtläufern nicht wiederholen. In diesem Jahr werden die 3000m von Wolfram Müller aus Pirna gelaufen.
Wie wir hören, ist Carsten bereits heute Mittag in Annecy eingetroffen und hat mit dem Berliner Diskuswerfer Robert Harting das Zimmer bezogen.
Bereits am Samstag um 16:25Uhr steht Carsten an der Linie. Der Sportsender Eurosport wird die Veranstaltung ab 15:00 Uhr übertragen.
“Ich werde heute die schöne Stadt Annecy erkunden und einfach Spaß am Laufen haben. Heute Abend werde ich vermutlich mit Robert Harting noch eine “Männermilch” trinken gehen.
Für den Europacup habe ich mir nichts Konkretes vorgenommen – das ging im letzten Jahr mehr als schief. Aber ich bin sehr optimistisch, dass ich ein gutes Rennen hinlege. Ich freue mich auf ein Rennen mit europäischer Topbesetzung.” (Carsten Schlangen)
Kein gutes Wochenende für die Hauptstadtläufer. Von drei Titeln konnten wir nur einen verteidigen.
800m
Beginnend mit den zwei Stadionrunden am Samstag Mittag machte Toni Mohr vom LC Cottbus den Hauptstadtläufern von der LG Nord Berlin einen Strich durch die Rechnung. Angepeilt war eine Endzeit unter 1:50min, die nach den ersten 400m in 54sec schon in weite Ferne rückte. Merlin Rose übernahm 300m vor Schluss die Spitze und hielt das Tempo bis ins Ziel hoch. Nur der Läufer vom LC Cottbus, Toni Mohr, konnte ihn im Endspurt noch überholen und siegte in 1:51,24min. Glückwunsch an diese Leistung. Merlin folgte knapp dahinter in 1:51,46min.
400m
Eine Runde weniger musste Alexander Hudak am Samstag Abend über die 400m zurücklegen und traf dabei auf unerwartet starke Konkurrenz. Ihm gelang es leider nicht seinen Titel zu verteidigen. Er lief zwar neue persönliche Bestleistung (48,81sec) musste sich jedoch mit einem fünften Platz zufrieden geben.
1500m
Nur über die 1500m konnte sich ein Hauptstadtläufer gegen die Konkurrenz durchsetzen. Es war Alexander Hudak, der nach seiner Bestzeit über 400m beweisen wollte, dass er sich auch über längere Strecken gut verkaufen kann. Dies tat er durch einen Sieg in 3:52,51min gefolgt von Hannes Liebach (3:52,92) vom LC Cottbus und Norbert Löwa (3:54,15min).
Hier ein kurzes Video vom 1500m A-Lauf beim German Meeting in Cottbus. Hauptstadtläufer Carsten Schlangen gibt anschließend ein Interview zu den schwierigen Begleitumständen.
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Am kommenden Wochenende finden in Potsdam die regionalen Meisterschaften für Berlin und Brandenburg statt. Wie immer sind auch die Hauptstadtläufer in großer Zahl vertreten.
800m
Über die zwei Stadionrunden am Samstag um 14.45 Uhr wird es spannend. An den Start gehen Johannes Riewe, Kai Kirchner, 800m-Läufer Merlin Rose sowie die 1500m-Spezialisten Franek Haschke und Jonas Stifel.
“Ich habe mir für das Rennen viel vorgenommen. Nach meinem schlechten Lauf in Kassel über die 800m möchte ich nun endlich zeigen, dass ich unter der 1:50min-Marke bleiben kann.” (Merlin Rose)
400m
Über die viertel Meile wird sich am Samstag Abend nur Alexander Hudak die Spikes unter die Füße schnüren. Als amtierender Berlin-Brandenburgischer Meister hat er sich viel vorgenommen. Vergangenes Jahr siegte er mit persönlicher Bestzeit in 48,95sec.
“Mein Ziel ist es auch dieses Mal eine neue Bestzeit zu laufen. Nach meiner drei Sekunden Steigerung über 800m auf 1:47,35min bin ich zuversichtlich mein Ziel zu erreichen!” (Alexander Hudak)
1500m
Am Sonntag werden Kai Kirchner und Johannes Riewe den Doppelstart über 1500m wagen. Das Hauptstadtläuferfeld wird von Marcel Grzeschik, der selbst noch der A-Jugend-Klasse angehört und bei den Männern hochstartet, komplettiert. Marcel zeigte sich schon beim Junioren-Meeting in Potsdam in guter Verfassung.
“Nach meiner Zeit in Potsdam (3:57,16min) möchte ich nun deutlich unter 3:57min ins Ziel kommen. Es wird sicher ein schnelles Rennen für mich. Ich hoffe ich kann gut “mitschwimmen!” (Marcel Grzschik)
Beim German Meeting in Cottbus am zurückliegenden Mittwoch überwogen die negativen Gefühle. Viele Hauptstadtläufer konnten ihr gestecktes Ziel aus unterschiedlichsten Gründen nicht erreichen.
Das Ziel, mit dem Hauptstadtläufer Carsten Schlangen nach Cottbus kam, war eindeutig – es sollte die zweite Olympianorm her. Beim ISTAF in Berlin hatte Carsten bereits die schwierigere A-Norm von 3:35:50min geknackt und nun stand “nur” noch die B-Norm von 3:36:30min als Herausforderung an.
Leider konnte Hauptstadläufer Franek Haschke krankheitsbedingt nicht starten. Wir hätten ihm ohne Zweifel viel zugetraut nach der starken Schlussrunde in Kassel. Auch Wolfram Müller von der LG Asics Pirna fiel krankheitsbedingt aus. Beiden wünschen wir an dieser Stelle eine gute und schnelle Besserung!
Somit war für Carsten früh klar, dass er das Rennen gewinnen musste, denn auch die internationale Konkurrenz machte sich einen Abend vor dem Start in Cottbus auf einmal rar. Mehr zu den Begleitumständen und den frustrierenden Ereignissen in Kürze auf dem Blog unter www.carsten-schlangen.de.
Carsten erreichte in 3:37:79min das Ziel und wurde klar Erster. Die Norm verfehlte er damit um knapp 1,5sec.
“Ich bin schon sehr enttäuscht von den Begleitumständen des heutigen Rennens. In Kürze werde ich dazu Stellung nehmen. Trotz all der Hindernisse und dem verschleppten Rennen bin ich eine sehr gute Zeit gelaufen – die drittbeste meines Lebens. Die Form stimmt und ich muss jetzt vorausschauen auf die kommenden Wettkämpfe!” (Carsten Schlangen)
Falko Zauber startete im B-Lauf der 1500m und lief direkt hinter dem Tempomacher Christian Gehrke. Leider wurde auch in diesem Rennen das Tempo nicht hoch genug gehalten und so war es Falko, der als Erster reagierte. Er setzte sich zwischenzeitlich deutlich vom überwiegend mit Deutschen Läufern besetzten Feld ab und wurde erst auf der Zielgeraden eingeholt – aber nicht überholt. Falko gewann den Lauf mit guten 3:46:47 vor Arthur Lenz.
“Heute war ich besser in Form als in den letzten Rennen, aber auf den letzten Metern konnte ich nicht mehr so viel Zeit gut machen, wie wir auf den ersten Metern verloren hatten.” (Falko Zauber)
