German runners train in Stellenbosch

07. Juni 2008

Quelle: Eikestadnuus – HANNE DETEL

Stellenbosch is a popular destination for sportsmen and sportswomen from European countries.

Middle distance runner Carsten Schlangen is one of them. The German three-time champion of the 1 500 metre came to Stellenbosch for two weeks with his team, Hauptstadtlaufer, to train for the upcoming Olympics in Beijing.

“The training conditions are absolutely perfect here. I have never seen such a good combination of training facilities,” the 27-year old Schlangen from Berlin said. He was delighted with the size of Coetzenburg’s sports grounds. “It takes almost 20 to 25 minutes to run around all of them. It is a very low-impact terrain for running since the grass is cushioning the impact.”

The team also trained on the tartan track of the Coetzenburg stadium, and during some morning sessions they went to Jon-kershoek to run a 10 kilometre track.

“To be honest, it seems quite crazy to fly about 10 000 kilometres just to find perfect training conditions,” said Schlangen, who has interrupted his architecture studies to fully concentrate on his Sport.

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Gemischte Gefühle in Kassel

07. Juni 2008

Beim gestrigen German Meeting in Kassel gab es sehr unterschiedliche Leistungen unserer Trainingsgruppe. Ein Teil der Hauptstadtläufer gab sich sichtlich enttäuscht – ein anderer Teil sehr zufrieden mit den erzielten Leistungen.

Der 800m Lauf

Erst ganz kurz vor dem Meeting in Kassel hatte sich Carsten Schlangen entschieden, nicht auf seiner Paradestrecke zu laufen, sondern die Deutsche Konkurrenz um Robin Schembera und Sebastian Keiner auf der 800m Distanz zu kitzeln.

“Mir hat der Start über die 800m viel Druck genommen. Bereits zwei Tage nach meiner guten Zeit in Berlin, konnte ich mich kaum noch der guten Zeit erfreuen, sondern war schon wieder voll mit Gedanken um den Lauf in Kassel. Das war nicht gut und so habe ich mich spät entschlossen heute eine andere Herausforderung anzugehen.” (Carsten Schlangen)

Carsten hielt sich auf den ersten 400m mit dem Tempo zurück und passierte die Marke bei 53sec. Kurz nachdem der Tempomacher nach 400m aus dem Rennen ausschied, verlor das Feld an Fahrt. Mit einem Spurt von ganz Hinten, der bereits in der Kurve startete, setzte sich Carsten an die Spitze des Feldes. Die 600m wurden in 1:17:50min passiert.

“Ich habe für das erste 800m Rennen gleich zu viel gewollt – vermutlich habe ich zwischen 400 und 600m zu viel auf einmal aus mir rausgeholt. Auf der Zielgeraden sind dann Robin, Sebastian und René an mir vorbeigegangen. Beim nächsten Mal muss ich geduldiger sein und von hinten überraschen. Ich bin trotz allem sehr zufrieden mit dem Rennen.” (Carsten Schlangen)

Carsten stellte mit der 1:46:81min eine neue persönliche Bestzeit auf und stellte seine alte um etwa zwei Sekunden ein.

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Erfrischender Tag im ISTAF Jugend-Camp

05. Juni 2008

Am Vortag des Istaf waren Franek, Moritz, Jonas und Norbert wie schon im Vorjahr zu Gast beim Istaf Jugend-Camp im Berliner Mommsenstadion. Dort trafen sie auf 45 leichtathletikbegeisterte Kinder, die trotz der brütenden Hitze des Nachmittags ein Training mit den Hauptstadtläufern absolvieren wollten.

ISTAF Camp Jugendgruppe mit Hauptstadtläufern

(Foto: Andreas Hille)

Wie jedes Jahr organisiert Andreas Hille (BLV-Jugendsprecher) das Jugend-Camp. Dazu läd er Kinder aus ganz Deutschland zu einem Wochenende in die Hauptstadt ein, um ihnen mit verschiedenen Aktionen die Leichtathletik näher zu bringen. Der Höhepunkt zum Abschluss ist jedes Jahr der Besuch des ISTAF im Olympiastadion. Das Engagement von Andreas ist aus unserer Sicht nicht hoch genug einzuschätzen und daher war es für uns auch selbstverständlich der Einladung nachzugehen, als Ehrengäste eine Trainingseinheit anzuleiten. …weiterlesen »

Videos vom ISTAF

03. Juni 2008

Leider hat es dieses Mal etwas länger gedauert, ein paar technische Probleme haben uns aufgehalten. Nun sind aber endlich drei Videos vom ISTAF in Berlin online verfügbar. Ein Video ist von Nils Bubel, der leider in das Olympiastadion sein Stativ nicht mitnehmen durfte – dafür hat er aber um so persönlichere Eindrücke eingefangen, wie etwa einige Ausschnitte aus Carstens Ehrenrunde. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an Nils.

Ein weiteres Video ist eine Aufnahme vom Lauf vom RBB. Herzlichen Dank an dieser Stelle an den Fernsehsender. Ebenfalls einsehbar das anschließende RBB-Interview.

Get the Flash Player to see the wordTube Media Player.

Die kleine Sensation hinter der großen Sensation

02. Juni 2008

Wie immer blicken wir Hauptstadtläufer nicht nur auf die ganz großen Paukenschläge sondern auch auf die kleinen Zwischentöne. So möchten wir gerne auf eine weitere gute Leistung eines Nachwuchsathleten aus unseren Reihen aufmerksam machen.

Alexander Hudak beim Istaf in BerlinVöllig unbemerkt von den vielen guten Leistungen anderer deutscher Athleten ist unser Youngster Alexander Hudak zum zweiten Mal in dieser Woche eine Rekordzeit über die 800m gelaufen.

Mit den von ihm gelaufenen 1:47,35min stellt er nicht nur die Bestleistung seines Vaters Harald Hudak ein, sondern auch gleich die hauptstadtläuferinterne Jahresbestleistung auf. Seine Zeit ist genau zwei Sekunden schneller als die noch in dieser Woche aufgestellte Bestzeit aus Dessau. Die Zeit wird auch unseren Deutschen Meister Moritz Höft nicht kalt lassen, der in Kürze seinen Saisoneinstand geben wird.

Wir möchten auf diesem Wege Robin Schembera und Sebastian Keiner zu ihren enormen Leistungen beim ISTAF gratulieren. Euer Zweikampf macht richtig Spaß und wird vielleicht bald sogar zum Dreikampf. Herzlichen Glückwunsch von allen Hauptstadtläufern.

“Ich war so verdammt aufgeregt – ich wusste gar nicht wohin mit mir. Aber nach dem Aufwärmtraining lief dann plötzlich alles wie mechanisch – ich kam zur Ruhe und habe mich voll konzentriert. Auf den letzten Metern bin ich noch an Nils Schumann vorbeigezogen – das war ein toller Moment.” (Alexander Hudak)

Carsten Schlangen – Ziel ist nun das Vogelnest

02. Juni 2008

Quelle: Leichtathletik.de – Iris Ludwig – Bild: Chai

Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) befindet sich momentan auf einem Höhenflug, der scheinbar erst im Vogelnest, dem Olympiastadion in Peking (China) endet. Mit 3:34,99 Minuten knackte der junge Berliner am Sonntag bei seinem ersten Saisonrennen über 1.500 Meter beim DKB-ISTAF in Berlin die geforderte erste Norm (3:35,50 min).

Carsten Schlangen auf dem Weg zur OlympianormDas erste Rennen in der Saison sei normalerweise immer das schwierigste, weil man in späteren Rennen hinten raus immer leichter laufen könne, stellt Carsten Schlangen fest. „Dass das jetzt so eindeutig geklappt hat, also mit einer halben Sekunde über der A-Norm, das freut mich ziemlich.“

Dabei war das Rennen gar nicht so einfach für ihn: „Die letzten 100 Meter waren enorm hart, 200 Meter vor Schluss habe ich die 3:05 Minuten auf der Anzeigetafel gesehen und dachte nur, ‚Mensch jetzt musst du richtig drauflegen’, weil da ging es mir schon richtig schlecht.“

Aus dem Start raus gehalten

Ganz mit den Weltstars konnte der Deutsche dann doch nicht mithalten, denn „das ist höllisch was da abgeht“. Carsten Schlangen beschreibt dieses Erlebnis voller Begeisterung: „Wahnsinn, was die da vorlegen. Mir wurde von meinem Trainer geraten, in der ersten Runde meinen Schritt zu finden und mein Tempo zu gehen, mich einfach nicht von denen da vorne irritieren zu lassen.“

Dass der Wettkampf dann doch so schnell geworden ist, lag auch an der Renntaktik des Nordberliners: „Ich glaube, ich bin mit 56 Sekunden in der ersten Runde gelaufen. Die meisten Rennen gehe ich aber eher schnell an und versuche dann, mein Tempo hinten raus zu halten. Ich dachte, dass es nicht für die Norm gereicht hat, weil wenn man die Zahlen so runterzählen sieht, dann denkt man immer nur, ‚komm, komm ein bisschen geht noch’, gehofft habe ich schon eher auf die leichtere B-Norm.“

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Anhalt 2008 aus Sicht der Hauptstadtläufer

31. Mai 2008

Insgesamt bleibt es schwierig, eine allgemeine Bewertung der Leistungen vom gestrigen Meeting in Dessau vorzunehmen. Zu unterschiedlich sind die Leistungen ausgefallen. Auf der einen Seite gab es persönliche Bestleistungen und Beinahe-Bestleistungen – auf der anderen Seite auch herbe Rückschläge.

1500m

Gleich zu Anfang des Laufes passierte das große Unglück. Franek Haschke, der in Königs Wusterhausen mit einer neuen persönlichen Bestzeit in die Olympiasaison 2008 gestartet war und sich für Dessau sehr viel vorgenommen hatte, fiel am Start sehr unglücklich auf die Tartanbahn. Franek blieb keine Chance, er musste das Feld ziehen lassen.

Jonas Stifel heftete sich in leichtem Abstand an die Versen eines gut aufgelegten Wolfram Müller. Immer wieder kam Jonas sehr nah an den Pirnaer heran – musste sich aber am Ende doch knapp mit 3:44,51min geschlagen geben.

“Es war total merkwürdig, ich hatte nach 400m einen extremen Hustenreiz und musste kurzfristig abreißen lassen. Danach lief das Rennen eigentlich ganz normal weiter. Ich hoffe, dass ich in der nächsten Woche in Kassel endlich beschwerdefrei laufen kann. Für heute bin ich mit meinem Resultat zufrieden.” (Jonas Stifel)

Falko Zauber erreichte in leichten Abstand hinter Jonas Stifel das Ziel. Auch er scheint sich langsam in die Saison einzurollen. (3:48,10min)

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We proudly indroduce: International Press

31. Mai 2008

We noticed that more and more articles about our group or about individual athletes of our group are published in the international press. So here we introduce a new category on our blog:

INTERNATIONAL PRESS

This is the first short article published by the European Athletics Website that we would like to show to you – more articles are in stock and coming out soon!

Carsten Schlangen - Picture of the Runner - Picture: Picture AllianceCarsten Schlangen runs World leading 1000m in Königs Wusterhausen

(Image: Picture Alliance)

The 15th Stadionfest Meeting in Königs Wusterhausen (GER) saw German Middle Distance specialist Carsten Schlangen run a World leading 2:17.44 1000m race. [...]

Check out the full article on www.european-athletics.org

Thanks for reading, the editors.