04. Mai 2008
Heute früh bemerkten wir gleich beim Aufstehen die Signale des Körpers. Der Akku war bei allen Hauptstadtläufern ziemlich leer. Fahrtspiel, Tempoläufe und andere Gemeinheiten hatten ihre Wirkung nicht verfehlt.
Entsprechend gemütlich ging es beim lockeren Dauerlauf am Morgen zu. Vermutlich zum ersten Mal in der Geschichte der Hauptstadtläufer wagten es die Athleten zwischendurch ein paar Meter im Wald zu gehen.
Foto: Gehende Hauptstadtläufer im Kiefernwald von Zinnowitz
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03. Mai 2008
Heute wurde es ernst. So schnell wie sich das Wetter auf der Halbinsel besserte, wurde auch die Trainingsbelastung hochgefahren.
Früh am Morgen begannen wir mit einem längeren Fahrtspiel durch den Kiefernwald. Neben relativ kurzen Intervallen wurden auch immer wieder versteckte Tempodauerläufe eingebaut. Ursprünglich hatten wir geplant, an dieser Stelle ein kleines Video vom Fahrtspiel zu zeigen. Leider hatte Kameramann Carsten Schlangen aber genug damit zu tun, selbst den Anschluss zu halten und so sind die Aufnahmen leider unansehlich verwackelt.
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02. Mai 2008
Heute meinte das Wetter es nicht gut mit uns. Über den ganzen Tag hinweg regnete es. Wir hatten einigermaßen Glück, dass es trotzdem relativ warm blieb, so daß wir unsere zwei Trainingseinheiten gut absolvieren konnten.
Foto: Abendstimmung am Strand. Zinnowitz mit Seebrücke.
Training
Am Morgen fing unser Training mit einem relativ lockeren Dauerlauf an, der in den letzten 10min gesteigert wurde. Wir wurden dabei auf den kleinen verwundenen Wegen im Wald von Lutz Zauber auf dem Fahrrad begleitet und geführt. Durch die sehr aufgelockerten Sandböden ist man gezwungen sich relativ kraftvoll abzudrücken, um von der Stelle zu kommen.
Am Nachmittag stand nach kurzer Mittagsruh eine kleine Tempolaufeinheit auf dem Programm. Die schnellen 2x1000m auf der Bahn wurden durch diverse flotte Runden auf dem Rasen ergänzt.
Bei regnerischem Wetter ist es ratsam zwischen den Tempoläufen nicht so viel zu stehen und auszukühlen. Insgesamt haben wir für die Einheit mit Ein- und Auslaufen nur etwas weniger als eine Stunde benötigt.
Fischessen
Am Abend ging es gemeinsam mit dem Bundestrainer Henning von Papen zum Fischessen nach Neeberg. In dem spezialisierten Fischrestaurant “Fischstübchen” bot sich uns eine unglaubliche Auswahl an Fischen. Das Restaurant preist sich zwar selbst immer noch als “Geheimtipp”, ist aber längst über die Grenzen von Neeberg bekannt. Vermutlich ein Akt der Bescheidenheit.
Nebelschwaden
Auf dem Rückweg zu unserem Domizil fuhren wird durch enorm dichte Nebelschwaden, wie sie vermutlich noch niemand von uns zuvor gesehen hat. Uns befiehl eine seltsam melancholisch-ruhige Stimmung, wie sie auch in den Bildern von Caspar David Friedrich zu finden ist. Wir hatten leider keine Zeit, die eigene Staffelei aufzustellen und beschränken uns daher darauf auf unserem Blog ein Bild aus der Digitalkamera zu zeigen.
Die Redaktion
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30. April 2008
Die „Hauptstadtläufer” um die Berliner Carsten Schlangen und Franek Haschke haben sich mit ihrem Trainer Professor Roland Wolff im südafrikanischen Stellenbosch auf die Olympia-Saison vorbereitet. Neben dem Trainingsgelände erlebten die Läufer auch den harten Alltag mancher Südafrikaner kennen. Sie besuchten ein Hilfsprojekt in einem Township bei Kapstadt.
Moritz Höft, Franek Haschke, Carsten Schlangen, Norbert Löwa und Jonas Stifel von der LG Nord Berlin genossen bei 25 bis 30 Grad optimale Trainingsbedingungen in dem Universitätsstädtchen etwa 50 Kilometer entfernt von Kapstadt. „Das Trainingsangebot war schon spektakulär”, blickt Carsten Schlangen zurück. „Auf dem Uni-Gelände gab es sowohl eine normale Bahn als auch eine Rasenbahn. Außerdem lagen mehrere Rugby-Felder nebeneinander. Wenn man da einmal drum herum gelaufen ist, hat man etwa 20 Minuten gebraucht.”
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30. April 2008
Ab heute weilt ein Großteil unserer Hauptstadtläufer nicht in Berlin. Es geht erneut in ein Trainingslager. Dieses Mal sind es nur kurze fünf Tage in Zinnowitz an der Ostsee. Wahrscheinlich werden wir dennoch in den nächsten Tagen ein Trainingspensum von etwa zehn Trainingseinheiten absolvieren.
Einige Läufer unserer Gruppe kennen Zinnowitz bereits aus dem letzten Jahr(en) und waren sehr begeistert von den Trainingsbedingungen vor Ort. Der weiche Sandboden in den küstennahen Wäldern ist ideal zum Laufen – vor Allem ist er gelenkschonend.
Etwas weniger gelenkschonend wird es wohl auf der Bahn zugehen…oder wird es wie im letzten Jahr sein, dass uns der Jugend-Bundestrainer der Frauen Lutz Zauber auf dem Mountainbike durch den Wald scheuchen wird?
In jedem Fall werden wir aus Zinnowitz zeitnah berichten! Bleibt also dran in den nächsten Tagen.
Die Redaktion
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28. April 2008
Hier ein paar Impressionen von Kai-Markus Kirchner vom gestrigen Läufermeeting in Berlin Marzahn.
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27. April 2008
Quelle: Leichtathletik.de – Anja Herrlitz
Die Hauptstadtläufer von der LG Nord Berlin stiegen am Sonntag beim 1. Berliner Läufermeeting in die Freiluftsaison ein. Über 600 Meter setzte sich Carsten Schlangen in 1:18,67 Minuten gegen Franek Haschke (1:19,15 min) und Alexander Hudak (1:19,25 min) durch. Über die Meile ließen es die Läufer etwas ruhiger angehen. Jonas Stifel hatte die Nase in 4:14,90 Minuten vorn. Auf den Plätzen folgten Carsten Schlangen (4:15,06 min), Franek Haschke (4:15,18 min) und Norbert Löwa (4:15,90 min).
Zum Bericht auf Leichtathletik.de
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26. April 2008
Wir freuen uns die Hauptstadtläufer beim 1. Berliner Läufermeeting begrüßen zu können. Die Athleten der LG Nord Berlin zählen derzeit zu den besten Mittelstrecklern in Deutschland. Zu Recht wie die Ergebnisse der letzen Freiluft- und Hallensaison zeigen. Neben dem Überraschungssieg von Moritz Höft über 800m konnten Carsten Schlangen und Franek Haschke einen Doppelsieg über 1500m verbuchen. Zudem qualifizierte sich Carsten für die Hallen-WM. Jonas Stifel, Norbert Löwa und viele Nachwuchstalente komplettieren das Team um Prof. Wolff.
Zur Website des Meetings
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