26. Januar 2008
Quelle: Leichtathletik.de – Bild: Möldner
Am ersten Tag der Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften setzte am Samstag in der Potsdamer Leichtathletik-Halle Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) mit einem Sieg über 3.000 Meter in 7:51:90 Minuten das Ausrufezeichen. Damit konnte er nicht nur seinen Vereinskameraden Franek Haschke in 8:07:48 Minuten klar auf den zweiten Platz verweisen, sondern auch die Hallen-WM-Norm um eine Zehntel unterbieten.
“Es war mein erstes Rennen über 3.000 Meter nach dem totalen Einbruch beim Europacup in München im letzten Jahr. Dementsprechend hatte ich einen gehörigen Respekt vor der Strecke“, erklärte Carsten Schlangen nach dem Lauf gegenüber leichtathletik.de. „Franek und ich haben uns jeweils alle 600 Meter mit dem Tempomachen abgelöst. Das hat sehr viel Ruhe in den Lauf gebracht. Auf dem letzten Kilometer habe ich dann gemerkt, dass es noch recht rund lief und habe das Tempo noch ein wenig gesteigert.”
Auch über 800 Meter gab es erwartungsgemäß durch den Deutschen Meister Moritz Höft (1:52,09 min) vor Falko Zauber (1:52,95 min) einen Doppelerfolg für die ambitionierte Läufertruppe der LG Nord Berlin.
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Zum gesamten Bericht auf Leichtathletik.de
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20. Januar 2008
Foto: Andreas Hille
Am heutigen Sonntag starteten wir mit zwei Staffeln unserer Laufgruppe bei den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften. In der Rudolf Harbig Halle in Berlin ging es in einem sehr übersichtlichen Feld mit einer Mannschaft vom LTC Berlin und vom SC Brandenburg Berlin auf die geteilten 3000m.
Bereits im ersten Wettkampf der Saison konnten wir zeigen, dass wir uns in guter Form befinden. Unsere semispezifische Vorbereitungsphase im Schnee von Kuusamo und die anschließenden Tempoläufe in Berlin scheinen ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben.
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10. Januar 2008
Quelle: Leichtathletik.de – Anja Herrlitz
Viele Athleten fliehen im Winter vor den nasskalten Bedingungen in Deutschland und bereiten sich unter der Sonne im Süden auf die anstehende Saison vor. Einen anderen Weg gingen Ende des letzten Jahres die Läufer aus Berlin: Sie trainierten im finnischen Schnee mit Skiern unter den Füßen.
Am 8. Dezember reiste Carsten Schlangen, Deutscher Meister über 1.500 Meter, mit Bruder Dirk und seinem ehemaligen Trainer Gerhard Janning ins finnische Ruka, in der Nähe von Kuusamo. Eine Woche später kamen Moritz Höft, Norbert Löwa, Johannes Riewe, Jonas Stifel, Franek Haschke (alle LG Nord Berlin) und Jonas Hamm von der LG Braunschweig sowie Trainer Prof. Dr. Roland Wolff nach.
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01. Januar 2008
Quelle: runnersworld.de – Author: Carsten Schlangen
1.893 Läufer starteten beim traditionellen Berliner Silvesterlauf im Grunewald. Franek Haschke siegte.
Die ersten drei Läufer des Berliner Silvesterlaufes hatten sich gemeinsam in einem Ski-Trainingslager auf die Saison 2008 vorbereitet. Von dort stammt auch dieses Bild, das Sieger Franek Haschke (2. von rechts), Jonas Stifel (4. von rechts) und Norbert Löwa (4. von links) zeigt. runnersworld.de hatte exclusiv und täglich von dieser alternativen Vorbereitung in Lappland berichtet.
Bei angenehmen Laufbedingungen (5 Grad, windstill, trocken, Sonne) starteten 1893 Läuferinnen und Läufer beim traditionellen Berliner Silvesterlauf im Grunewald mit Start und Ziel am Mommsenstadion, viele davon in bunten Phantasiekostümen, ging es schließlich darum, das Jahr in gebotener Lockerheit im Laufschritt zu verabschieden und sich für die abendliche Feier in Stimmung zu laufen.
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26. Dezember 2007
Quelle: runnersworld.de – Author: Carsten Schlangen
Mittelstrecken-Ass Carsten Schlangen berichtet vom alternativen Ski-Trainingslager in Lappland – 7. Teil.
Ein halb zugefrorener Bach auf der Kuontivaara Runde.
Bericht 7. Skitag
Trainingseinheiten:
Morgens-Mittags: 18 km Runde im Skatingstil – neue Route
Nachmittags: 1-2 Stunden Skilaufen – je nach Verfassung
Abends: 20 min lockerer Dauerlauf
Essen:
Mittags: belegte Brote
Abends: Kartoffelbrei mit angebratenen Wurststücken sowie Pasta mit Sahnesoße (Resteessen)
Die vielen positiven Erfahrungen auf der ungespurten Loipe gestern haben uns dazu ermuntert, heute eine weitere, uns noch unbekannte Runde auszuprobieren. Insgesamt stellte sich heraus, dass die Runde sehr flach und damit beinahe langweilig war, wenn nicht immer wieder die ein oder andere natürliche Besonderheit auf uns gewartet hätte.
Wir zogen vorbei an zugefrorenen Seen und halb zugefrorenen Bächen. Immer wieder lichtete sich der Wald um den Blick frei zu geben auf große gerodete Flächen. Hier in Lappland wird die Forstwirschaft im Kahlschlag-Verfahren betrieben. Anders als in Deutschland werden häufig große Flächen komplett gerodet – kein einziger Baum bleibt stehen. Nach dem Kahlschlag werden neue Bäume gesetzt. Der Ertrag für die Papier- und Holzindustrie, die in Finnland ein sehr wichtiger Wirtschaftszweig ist, wird durch den gleichmäßigen Wuchs der Bäume deutlich erhöht.
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25. Dezember 2007
Quelle: runnersworld.de – Author: Carsten Schlangen
Autor Carsten Schlangen auf einer Abfahrt.
Bericht 6. Skitag
Trainingseinheiten:
Vormittags-Mittags:
18 km Skilanglauf – vorwiegend Skating in schwierigem und weitgehend unpräpariertem Gelände
Abends:
1 Stunde Skilanglauf lockeres Tempo
Abends:
Dauerlauf 30 min locker
Temperatur über Tag: etwa -2° Celsius
Essen:
Mittags: belegte Brote und Rote-Beete Salat
Abends: Spaghetti Carbonara dazu Stück gebratener Lachs
Wir merken jetzt von Tag zu Tag, wie wir sicherer auf den Skiern stehen, die Stürze weniger werden und wir immer leichter die Kilometer auf der Loipe hinter uns lassen. Sollten Sie jetzt selbst auf die Idee kommen, durch unsere Berichterstattung ihren nächsten Skilanglaufurlaub zu planen, so möchten wir ihnen gerne vorwegnehmen, dass das simple Gefühl etwas von Tag zu Tag besser zu beherrschen ein sehr selten vorkommendes Ereignis im “(Läufer)Alltag” ist und Sie es sehr genießen werden.
Wir hatten uns heute entschieden, eine etwas anspruchsvollere Route zu wählen um uns mit einigen heiklen Abfahrten und ungespurten Loipen durch die schöne finnische Tundra/Taiga zu belohnen. Wir haben uns auf einer langen Route etwas mehr Zeit gelassen um gelegentlich zu photographieren. Die Bilder führen uns direkt zu unserem heutigen Thema: Leben im hohen Norden.
Das Panorama von Ruka.
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22. Dezember 2007
Quelle: runnersworld.de – Author: Carsten Schlangen
Carsten Schlangen beschreibt, was außer Skilanglauf am Polarkreis sporlich interessant ist.
Bericht 5. Skitag
Trainingseinheiten:
Vormittags-Mittags:
Franek Haschke: Abfahrtski; Moritz Höft: Snowboard; Johannes Riewe: Skilanglauf mit Skatingskiern; Carsten Schlangen: Schlittschuhlaufen nordisch; Jonas Stifel, Norbert Löwa und Jonas Hamm: Skilanglauf
Abends:
50 min Fahrtspiel – davon 6 min und 2 min flottes Tempo mit 3 min Pause
Temperatur über Tag: etwa -3°Celsius
Essen:
Mittags: belegte Brote und Milchreis
Abends: Pfannekuchen mit Spinat und Schafskäse; süße Pfannekuchen
Viele Athleten sprachen bereits Tage zuvor davon, sich für einen Tag vom Skilanglaufen auszuruhen. Heute reagierte unser Trainer Roland Wolff. Vermutlich weil er uns die Anstrengungen der letzten Tage deutlich ansah. Er gab uns den Vormittag zur freien Verfügung. Abgesprochen wurde nur der Zeitpunkt für das gemeinsame Fahrtspiel am Abend.
Wir entschieden uns für völlig unterschiedliche Wege. Während Johannes Riewe sich die Pisten der Vortage mit ausgeliehenen Skatingskiern gefügig machte, stürzten sich Franek Haschke und Moritz Höft todesmutig den extrem steilen Hügel von Ruka hinab. Franek auf Alpinskiern, Moritz auf dem Snowboard.
Carsten Schlangen wählte eine dem Skilanglauf sehr ähnliche Sportart, die den meisten Mitteleuropäern unbekannt sein sollte. Die Finnen nennen es leicht aussprechbar Retkiluistelua – was so viel bedeutet wie Tourskating. Im Prinzip ist es Schlittschuhlaufen mit Stöckern.
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21. Dezember 2007
Bericht 4. Skitag
Trainingseinheiten:
Vormittags-Mittags:
22km vorwiegend klassisch – zum Teil Skating auf ungespurter und stark übereister Piste. Circa 2h 30min Gesamtbelastung.
Abends:
50min Dauerlauf lockere Intensität
Temperatur über Tag: etwa -3°Celsius
Essen:
Mittags: belegte Brote und Milchreis
Abends: Lachsforelle und Sahnekartoffeln aus dem Ofen
Heute möchten wir Hauptstadtläufer uns einem Thema widmen, das dem ambitionierten Läufer auch immer wieder auf der Seele brennt: Der richtigen Wahl der Kleidung für seine Lieblingsaktivität. Wir zeigen Ihnen anhand der beiden Beispielbilder mit der Bekleidung zweier Athleten, wie Sie Ihre Laufkleidung verwenden können.
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