Impressionen vom SCC Berlin-Cross

06. November 2007

Sleep the clock around – Die Folgen eines harmlosen Crosslaufes

05. November 2007

SCC-Cross Berlin 2007 - Franek Haschke gefolgt von Carsten Schlangen

Es muss schon eine besondere Herausforderung für uns Hauptstadtläufer gewesen sein, bei der “Mutter aller Volksläufe”, dem SCC-CROSS in Berlin zu starten. Anders lässt sich der pulverisierte Streckenrekord und der kurzzeitige Knockout aller Hauptstadtläufer sicher nicht erklären. Bild: camera4

Es fing alles so schön an; direkt nach dem Massenstart lag Hauptstadtläufer Norbert Löwa leicht in Führung und der Rest der Mannschaft folgte gemeinsam mit einigen anderen Läufern. Es war im Prinzip wie bei jedem anderen Training auch. Rücksichtsvoll wurden jedem Läufer sogar von seinem Vordermann die zahlreichen Wurzeln angezeigt, die unter den Füßen hinweghuschten. Bei Haarnadelkurven wurde das Tempo leicht herausgenommen, um ein Ausrutschen zu verhindern. Sogar einige Zuckersandstellen wurden behutsam gemieden.

Die Freude über das annehmbare Tempo währte allerdings nicht lang…

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2. X-Stock in Rostock – Ein Gastbeitrag von Juliane Becker

05. November 2007

Wir freuen uns, hier zum ersten Mal einen Gastbeitrag auf unserem Blog präsentieren zu können. Wir werden in Zukunft versuchen, weitere qualifizierte Schreiber aus den Mittel- und Langstreckendisziplinen hier unzensiert zu Wort kommen zu lassen. Hier also Juliane Becker – eine ausgezeichnete Cross-Spezialistin über den Verlauf des 2.X-Stock in Rostock.

Juliane BeckerAuf der Nudel-Party, die zum Abschluss eines sehr gelungenen Cross-Events für das leibliche Wohl aller beteiligten Läufer, Trainer, der Zuschauer und Helfer sorgte, bekam ich eine nette Anfrage der Hauptstadtläufer, als Gastschreibling einen „kurzen“ Nachbericht für ihre Seite zu verfassen. Als kleine Wiedergutmachung dafür, dass ich in keinem der beiden LG Nord-Teams integriert gelaufen bin, nahm ich gerne an…

Und so erinnere ich mich einige Tage nach dem Team-Cross im Norden Deutschlands an verschiedene Eindrücke, die ich für mich mitnehmen konnte.
Am frühen Morgen auf der Fahrt nach Rostock begann also die Tüftelei des „Team2008“ in der Besetzung Hagen Brosius, Sascha Stephan und mir als weibliche Unterstützung der Mannschaft über die bestmögliche Taktik. Schließlich sollte zumindest der 2. Platz vom letzten Jahr erreicht werden. Mit der Spekulation, dass Sascha gegen Carsten Schlangen bzw. Moritz Höft laufen würde und sich Hagen somit der Konkurrenz um Jonas Stifel und Norbert Löwa stellen musste, gingen wir dieses Vorhaben an. Es heißt ja bei Staffelwettbewerben nicht umsonst, dass ein ausgeglichenes Team mit einer guten Taktik auch gewinnbringende Chancen hat. Und der Cross wirft zudem mit seinen matschigen Passagen und zu überwindenden Hindernissen alles noch einmal über den Haufen.

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Vier Hauptstadtläufer beim Crosstock – Interviews

27. Oktober 2007

Eine kleine Auswahl der Hauptstadtläufer folgte der Einladung von Matthias Weippert zum Teamcrosswettbewerb “Crosstock” an diesem Samstag in die Hansestadt Rostock.

Crosstock

Die Idee des Wettkampfes ist die aktive unmittelbare Vorbereitung für Läufer/innen und Triathleten/innen auf die bevorstehende Saison. Gemischte Dreierteams werden auf einem 600m Rundkurs durch knackiges Gelände geschickt. Insgesamt ist eine 18km Strecke zu bewältigen. Die Teams können selbst entscheiden, wer wie lange läuft.

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Deutsche Meister beim Teamcross

25. Oktober 2007

Als Teamcross mit Staffelcharakter, so präsentiert sich der 2. Crosstock-Teamcross am kommenden Samstag (27. Oktober) im Barnstorfer Wald in Rostock. Nach der gelungenen Prämiere im vergangenen Jahr haben auch dieses Mal hochkarätige Mannschaften ihr Kommen zugesagt. Mit den Berlinern Moritz Höft (800 m) und Carsten Schlangen (1.500 m) werden zwei amtierende Deutsche Meister an der Startlinie stehen.

„Die Hauptstadtläufer“ werden weiterhin durch Jonas Stifel und Norbert Löwa in der Hansestadt Rostock vertreten sein. Weibliche Unterstützung erhalten die Berliner durch den gastgebenden 1. LAV Rostock. Mit der Top-Triathletin Christiane Pilz und der Seriensiegerin des Rostocker Treppenhauslaufes, Claudia Kahl, werden die Berliner Laufasse den Wettkampf bestreiten. Denn gemäß dem Reglement muss in jedem der rund 30 teilnehmenden Teams mindestens eine weibliche Starterin sein.

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Kai-Markus Kirchner bester Manger unter den Hauptstadtläufern!

02. Oktober 2007

Mit Höchstspannung wurden die Ergebnisse des Leichtathletik-Managerspiels von den beteiligten Hautstadtläufern erwartet. Und es gibt einen deutlichen Sieger: Kai “Uwe” Kirchner hat es allen anderen gezeigt und knallhart kalkulliert. Denn mit seinen erreichten 748 Zählern hat er Johannes Riewe (698) und Moritz Höft (617) deutlich übeflügeln können. Norbert Löwa, der bei Halbzeit in Führung gelegen hatte verlor etwas an Boden (588), während Merlin Rose in Borzakowski-Manier eine Aufholjagd auf den letzten Metern startete. Nachdem wir ihn in den Zwischenständen erst nicht finden konnten, so weit abgeschlagen war der Nachwuchsmanager, schaffte er es in der Endabrechnung immerhin auf 537 Punkte. Als Vergleich noch ein paar Werte von der “Konkurrenz”. Jonas Hamm (571), Alexander Lubina (593), Sascha Stephan (539), Juliane Becker (595), Steffen Berger (738). Die ersten beiden Plätze gingen mit 961 und 896 Punkten weg. Dann nächstes Jahr auf ein Neues, mit hoffentlich noch mehr Beteiligung und noch besseren Ergebnissen.

Fotos vom Istaf in Berlin

21. September 2007

Bericht vom ISTAF-Jugendcamp von Andreas Hille

21. September 2007

ISTAF-Camp: Was für ein Wochenende

Vergangenes Wochenende fand das alljährliche ISTAF-Camp der Berliner Jugendsprecher statt. Dieses Jahr lag mein Augenmerk nicht auf noch größere Teilnehmerzahlen sondern auf eine unvergessliche Ausgestaltung des Wochenendes.

Knapp 70 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet als auch Leichtathleten aus Berliner Vereinen fanden sich am Freitag im olympischen Reiterstadion ein. Dieses Jahr war das Alter der Teilnehmer gut durchmischt. Vom A-Schüler (Baujahr 1993) bis Junioren (älter als 19 Jahren) waren alle Altersklassen von Schüler bis Junioren vertreten.

Das diesjährige Camp war nur mit der Hilfe von Lisa zu bewältigen. Ohne eine so tatkräftige Unterstützung lassen sich keine Bäume ausreißen. Bereits am Donnerstag fingen die direkten Vorbereitungen an. Großen Transporter abholen, große Zelte aus dem Vereinheim abholen, Biertischgarnituren aus Tempelhof besorgen und erste Einkäufe tätigen.

Andras bei den Vorbereitungen zum ISAF-Camp

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