Posts Tagged ‘Trainingslager’

Impressionen Skilanglauf Trainingslager Norwegen

Dienstag, Dezember 30th, 2008

Norwegen war so schön! Um es Dir noch mal deutlich zu zeigen, haben wir die schönsten Bilder von vier Fotografen unserer Gruppe ausgewählt. Viel Spaß mit den Bildern von Franek Haschke, Carsten Schlangen, Dirk Schlangen und Christophe Chayriguet.

Die Redaktion

Du gamla, Du fria, Du fjällhöga nord

Montag, Dezember 29th, 2008

Am Montag letzter Woche sind wir Hauptstadtläufer von einem zehntägigen Skilanglauf-Trainingslager aus Norwegen zurückgekommen. Wir sind ein weiteres Mal sehr bewegt von den Eindrücken, die der alte, freie und gebirgige Norden für uns bereit hielt.

Winterpanorama Hemsedal - Foto: Carsten Schlangen

Auch wenn die Überschrift unseres Blogbeitrags der ersten Zeile der Nationalhymne Schwedens entliehen ist, so stehen die getroffenen Aussagen nach drei Skilagern in Skandinavien doch für die große gemeinsame Linie. Nej, jag vill leva jag vill dö i Norden.

Landschaftlich war das Skilager in Hemsedal sicherlich das beeindruckendste der drei. Hemsedal ist ein kleiner Skiort etwa 250km nördlich der Hauptstadt Oslo und eher bekannt als alpiner Skiort denn als Langlaufparadies. Vor zwei Jahren hatte Hauptstadtläufer Carsten Schlangen bereits ein eigenes Skilanglauf-Trainingslager vor Ort absolviert – er kannte die außerordentlich guten Skibedingungen und lockte die Hauptstadtläufer in den Norden.

Umrahmt von Bergen von etwa 2000m Höhe haben wir Hauptstadtläufer gemeinsam mit einigen "Gästen" auf dem 900m hohen Plateau bei Gravset trainiert. Die Skibedingungen waren hervorragend. Wenn auch nicht direkt gleich am ersten Tag.

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Trainingslager Zinnowitz – 3. Tag

Sonntag, Mai 4th, 2008

Heute früh bemerkten wir gleich beim Aufstehen die Signale des Körpers. Der Akku war bei allen Hauptstadtläufern ziemlich leer. Fahrtspiel, Tempoläufe und andere Gemeinheiten hatten ihre Wirkung nicht verfehlt.

Entsprechend gemütlich ging es beim lockeren Dauerlauf am Morgen zu. Vermutlich zum ersten Mal in der Geschichte der Hauptstadtläufer wagten es die Athleten zwischendurch ein paar Meter im Wald zu gehen.

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Foto: Gehende Hauptstadtläufer im Kiefernwald von Zinnowitz

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Trainingslager Zinnowitz – 2. Tag

Samstag, Mai 3rd, 2008

Heute wurde es ernst. So schnell wie sich das Wetter auf der Halbinsel besserte, wurde auch die Trainingsbelastung hochgefahren.

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Früh am Morgen begannen wir mit einem längeren Fahrtspiel durch den Kiefernwald. Neben relativ kurzen Intervallen wurden auch immer wieder versteckte Tempodauerläufe eingebaut. Ursprünglich hatten wir geplant, an dieser Stelle ein kleines Video vom Fahrtspiel zu zeigen. Leider hatte Kameramann Carsten Schlangen aber genug damit zu tun, selbst den Anschluss zu halten und so sind die Aufnahmen leider unansehlich verwackelt.

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Trainingslager Zinnowitz – 1.Tag Schietweer

Freitag, Mai 2nd, 2008

Heute meinte das Wetter es nicht gut mit uns. Über den ganzen Tag hinweg regnete es. Wir hatten einigermaßen Glück, dass es trotzdem relativ warm blieb, so daß wir unsere zwei Trainingseinheiten gut absolvieren konnten.

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Foto: Abendstimmung am Strand. Zinnowitz mit Seebrücke.

Training

Am Morgen fing unser Training mit einem relativ lockeren Dauerlauf an, der in den letzten 10min gesteigert wurde. Wir wurden dabei auf den kleinen verwundenen Wegen im Wald von Lutz Zauber auf dem Fahrrad begleitet und geführt. Durch die sehr aufgelockerten Sandböden ist man gezwungen sich relativ kraftvoll abzudrücken, um von der Stelle zu kommen.

Am Nachmittag stand nach kurzer Mittagsruh eine kleine Tempolaufeinheit auf dem Programm. Die schnellen 2x1000m auf der Bahn wurden durch diverse flotte Runden auf dem Rasen ergänzt.

Bei regnerischem Wetter ist es ratsam zwischen den Tempoläufen nicht so viel zu stehen und auszukühlen. Insgesamt haben wir für die Einheit mit Ein- und Auslaufen nur etwas weniger als eine Stunde benötigt.

Fischessen

Am Abend ging es gemeinsam mit dem Bundestrainer Henning von Papen zum Fischessen nach Neeberg. In dem spezialisierten Fischrestaurant “Fischstübchen” bot sich uns eine unglaubliche Auswahl an Fischen. Das Restaurant preist sich zwar selbst immer noch als “Geheimtipp”, ist aber längst über die Grenzen von Neeberg bekannt. Vermutlich ein Akt der Bescheidenheit.

Nebelschwaden

Auf dem Rückweg zu unserem Domizil fuhren wird durch enorm dichte Nebelschwaden, wie sie vermutlich noch niemand von uns zuvor gesehen hat. Uns befiehl eine seltsam melancholisch-ruhige Stimmung, wie sie auch in den Bildern von Caspar David Friedrich zu finden ist. Wir hatten leider keine Zeit, die eigene Staffelei aufzustellen und beschränken uns daher darauf auf unserem Blog ein Bild aus der Digitalkamera zu zeigen.

Die Redaktion

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Ein Mix aus Training und Bildung

Mittwoch, April 30th, 2008

Die „Hauptstadtläufer” um die Berliner Carsten Schlangen und Franek Haschke haben sich mit ihrem Trainer Professor Roland Wolff im südafrikanischen Stellenbosch auf die Olympia-Saison vorbereitet. Neben dem Trainingsgelände erlebten die Läufer auch den harten Alltag mancher Südafrikaner kennen. Sie besuchten ein Hilfsprojekt in einem Township bei Kapstadt.

Leichtathetik - Ein Mix aus Trainings und Bildung - Bild

Moritz Höft, Franek Haschke, Carsten Schlangen, Norbert Löwa und Jonas Stifel von der LG Nord Berlin genossen bei 25 bis 30 Grad optimale Trainingsbedingungen in dem Universitätsstädtchen etwa 50 Kilometer entfernt von Kapstadt. „Das Trainingsangebot war schon spektakulär”, blickt Carsten Schlangen zurück. „Auf dem Uni-Gelände gab es sowohl eine normale Bahn als auch eine Rasenbahn. Außerdem lagen mehrere Rugby-Felder nebeneinander. Wenn man da einmal drum herum gelaufen ist, hat man etwa 20 Minuten gebraucht.”

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Trainingslager Zinnowitz

Mittwoch, April 30th, 2008

Ab heute weilt ein Großteil unserer Hauptstadtläufer nicht in Berlin. Es geht erneut in ein Trainingslager. Dieses Mal sind es nur kurze fünf Tage in Zinnowitz an der Ostsee. Wahrscheinlich werden wir dennoch in den nächsten Tagen ein Trainingspensum von etwa zehn Trainingseinheiten absolvieren.

Einige Läufer unserer Gruppe kennen Zinnowitz bereits aus dem letzten Jahr(en) und waren sehr begeistert von den Trainingsbedingungen vor Ort. Der weiche Sandboden in den küstennahen Wäldern ist ideal zum Laufen – vor Allem ist er gelenkschonend.

Etwas weniger gelenkschonend wird es wohl auf der Bahn zugehen…oder wird es wie im letzten Jahr sein, dass uns der Jugend-Bundestrainer der Frauen Lutz Zauber auf dem Mountainbike durch den Wald scheuchen wird?

In jedem Fall werden wir aus Zinnowitz zeitnah berichten! Bleibt also dran in den nächsten Tagen.

Die Redaktion

Zwischen Training und Waisenhaus

Samstag, April 26th, 2008

Quelle: Leichtathletik.de – Anja Herrlitz

Hauptstadtläufer vor dem Tafelberg-AufstiegWie viele deutsche Leichtathleten haben sich fünf Hauptstadtläufer mit ihrem Trainer Prof. Dr. Roland Wolff im südafrikanischen Stellenbosch auf die Olympia-Saison vorbereitet. Neben dem Trainingsgelände erlebten die Läufer aber auch den harten Alltag mancher Südafrikaner. Sie besuchten ein Hilfsprojekt in einem Township von Kapstadt.

Moritz Höft, Franek Haschke, Carsten Schlangen, Norbert Löwa und Jonas Stifel genossen bei 25 bis 35 Grad optimale Trainingsbedingungen in dem Universitätsstädtchen etwa 50 Kilometer entfernt von Kapstadt. „Das Trainingsangebot war schon spektakulär“, blickt Carsten Schlangen zurück. „Auf dem Uni-Gelände gab es sowohl eine normale Bahn als auch eine Rasenbahn. Außerdem lagen mehrere Rugby-Felder nebeneinander. Wenn man da einmal drum herum gelaufen ist, hat man etwa 20 Minuten gebraucht.“

Aber auch andere Orte wurden für abwechslungsreiches Training genutzt. Morgendliche Dauerläufe wurden schon mal auf einer anspruchsvollen 10-Kilometer-Runde durch den Nationalpark Jonkershoek absolviert. Und der Tafelberg wurde nicht – wie es die meisten Touristen vorziehen – mit der Gondel erklommen. Muskelkraft hieß der Schlüssel zum Erfolg beim Aufstieg zu Fuß. In 55 Minuten wurde dabei sogar die für fortgeschrittene Bergsteiger angegeben Zeit von einer Stunde unterboten. Insgesamt standen an 13 Tagen 26 Trainingseinheiten auf dem Programm.

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