Ergebnisse vom Potsdamer Nachwuchsmeeting

Mit soliden Leistungen konnten die jungen Wilden unter den Hauptstadtläufern das Potsdamer Meeting beschließen. Nachdem Falko Zauber bereits in Kassel die U-23-Norm geschafft hatte, setzte er sich für die internationalen Ambitionen seines Teamgefährten Alexander Hudak ein.

Als Tempomacher legte er in schnellen 400m (53,5 s) den Grundstein für einen Angriff auf die Schallmauer von 1:50,00 min. über die 800m. Auf der Schlussrunde konnte das Tempo jedoch nicht hoch genug gehalten werden, zumal Alexander Hudak die letzten 200m auf sich allein gestellte war. Mit der Zeit von 1:50, 48 min. zeigte er wiederum eine sehr gute Leistung und angesichts dieser Konstanz scheint es nur eine Frage der Zeit bis “Hudi” die Schallmauer durchbrechen kann.


Die direkten Konkurrenten wie Sebastian Keiner und Robin Schembera in der U-20 waren auf die 400m und 1500m ausgewichen. So durften sich Kai-Markus Kirchner und Johannes Riewe im ersten Lauf über 1500m mit dem aktuellen “Überflieger” auf den Mittelstrecken im Jugenbereich auseinandersetzten. In einem schnellen und vom Tempohasen konstant gestalteten Rennen konnte sich auch wie erwartet Robin Schembera in 3:46, 97 min. durchsetzten. Johannes lief in 3:50,92 min. “personal best” und zeigte sich gut auf die am nächsten Wochenende anstehenden Hochschulmeisterschaften vorbereitet.

Für Kai kam dieses Rennen in Anbetracht seines schleppenden Saisonverlaufes noch etwas früh. Er kam in 3:57,05 min. ins Ziel. Komplettiert wurde die 1500m-Distanz von Marcel Greschik, der im Lauf der B-Jugend mit couragierter Leistung aufwartete und folglich mit ebenfalls persönlicher Bestzeit belohnt wurde, wobei er eine Zeit unter vier Minuten in 4:00,65 min. ganz knapp verfehlte. Somit zeigten sich alle Hauptstadläufer in ansprechender Form und es gilt die sicherlich bei jedem noch mehr oder weniger bestehenden Leistungsreserven im Laufe der Saison noch herauszukitzeln.

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